Die Krebsvorsorge in der Urologie ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Untersuchung, da urologische Krebserkrankungen wie Prostatakrebs oder Blasenkrebs oft erst spät Symptome verursachen und daher eine frühzeitige Diagnose schwierig sein kann. In der Regel wird die Krebsvorsorge durch eine regelmäßige körperliche Untersuchung, eine PSA-Blutuntersuchung und/oder eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt. Bei Verdacht auf eine Erkrankung können auch Gewebeproben entnommen werden. Eine frühzeitige Diagnose erhöht die Chance auf eine erfolgreiche Behandlung und Heilung. Es ist wichtig, regelmäßig die Krebsvorsorge wahrzunehmen, insbesondere wenn es familiäre Vorbelastungen gibt oder das Risiko für eine urologische Krebserkrankung erhöht ist..
Urindiagnostik . Die Urindiagnostik ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Untersuchung, da sie eine Menge nützlicher Informationen über den Gesundheitszustand eines Patienten liefern kann. Bei einer Urindiagnostik wird eine Probe des Urins des Patienten analysiert, um mögliche Erkrankungen der Harnwege, der Nieren und anderer Organe zu erkennen.
Blutdianostik In der Urologie spielt die Blutdiagnostik eine wichtige Rolle bei der Diagnose und Überwachung von Erkrankungen der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane. PSA (Prostata-spezifisches Antigen) wird bei Männern zur Diagnose von Prostatakrebs eingesetzt. Eine Blutuntersuchung kann auch dazu beitragen, andere Erkrankungen wie Hodenkrebs oder Hormonstörungen zu diagnostizieren. Hormonspiegel im Blut können auch bei der Behandlung von Prostatakrebs und anderen hormonabhängigen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen, da bestimmte Medikamente eingesetzt werden, um den Hormonspiegel zu senken.
Die Ultraschalluntersuchung hat in der Urologie eine wichtige Bedeutung, da sie eine schnelle, schmerzfreie und nicht-invasive Möglichkeit bietet, um verschiedene Erkrankungen im Bereich der Harnwege und der männlichen Geschlechtsorgane zu diagnostizieren
Ultraschall der Nieren, Harnblase, Prostata, Hoden Transrektale Prostata-Sonographie -TRUS
Harninkontinenz ist ein häufiges Problem, das viele Menschen betrifft und kann in der Urologie behandelt werden. Bei Harninkontinenz kommt es zu unkontrolliertem Urinabgang, der unabhängig von der Blasenfüllung oder der körperlichen Aktivität auftreten kann. Es gibt verschiedene Arten von Harninkontinenz, wie zum Beispiel Belastungsinkontinenz oder Dranginkontinenz. Es gibt viele Ursachen für Harninkontinenz, wie z.B. Schwangerschaft, Menopause, Verletzungen oder neurologische Erkrankungen. Die Behandlung hängt von der Ursache der Harninkontinenz ab und kann von konservativen Therapien wie Beckenbodentraining bis hin zu medizinischen oder chirurgischen Eingriffen reichen. Es ist wichtig, dass Patienten mit Harninkontinenz ihre Symptome mit einem Urologen besprechen, um eine korrekte Diagnose und geeignete Behandlung zu erhalten.
Die Zystoskopie ist eine häufig durchgeführte Untersuchung in der Urologie, bei der ein flexibles oder starres Endoskop in die Harnblase eingeführt wird. Die Zystoskopie wird zur Diagnose und Überwachung von Erkrankungen der Harnwege eingesetzt, wie beispielsweise Harnwegsinfektionen, Tumoren oder Verengungen der Harnröhre. Während der Untersuchung kann der Arzt auch Gewebeproben entnehmen oder kleinere Eingriffe durchführen, wie zum Beispiel das Entfernen von Harnsteinen oder das Entfernen von Polypen. Die Zystoskopie ist in der Regel eine sichere und schmerzarme Untersuchung, die oft ambulant durchgeführt wird.
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