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Viele Veränderungen an der Wunde sind normale Erscheinungen während des Heilungsprozesses.
Im Folgenden sind einige wichtige Veränderungen aufgeführt, die die Wunde durch die Beschneidung vom ersten Tag bis zur Heilung (Dauer ca. 7 bis 10 Tagen ) zeigt. Neben den Bildern stehen mögliche Erklärungen und Lösungen des Problems. Bei Bedarf kann man mich zu den Sprechzeiten kontaktieren..
Wenn Sie am gleichen Tag nach der Beschneidung feststellen, dass der Verband nicht mehr richtig sitzt, können Sie folgendermaßen vorgehen:
Keine Sorge, es ist nichts Ernstes. Tragen Sie etwas Bepanthen-Creme auf die Wunde auf und wickeln Sie die Wunde mit einer neuen Kompresse erneut ein.
Die Fälle 2-4 dienen als Erinnerung daran, dass der Verband unbedingt am Folgetag der Beschneidung entfernt werden sollte. Falls der Verband bereits verklebt ist, empfehlen wir, ihn vorsichtig mit sauberem lauwarmem Wasser oder Olivenöl zu befeuchten und zu entfernen. Bitte beachten Sie, dass das Verkleben noch hartnäckiger wird, wenn der Verband über einen längeren Zeitraum belassen wird. Im Fall Nr. 4 sieht man aufgrund der Verklabung eine gereizte Haut der Eichel, jedoch erholt sich diese rasch.
24 Stunden nach der Beschneidung sollte die Resthaut hinter der Eichel regelmäßig bei jedem Windelwechsel zurückgezogen werden. Dies ist eine wichtige Anweisung, die auch auf dem Merkzettel vermerkt ist. Die Fälle Nr. 5 und 6 zeigen, was passieren kann, wenn dies nicht gemacht wird. Die Resthaut kann sich mit der Eichel verkleben und unter Spannung länger werden. In einigen Fällen kann sie sogar so weit nach vorne kommen und die Öffnung der Harnröhre verengen, was zu Problemen beim Wasserlassen führen kann.
In der Regel reicht es für die Dauer von 3 Tagen zu tun. In bestimmten Fällen, nach Rücksprache mit dem Arzt kann auch länger durchgeführt werden
Fall Nr. 7 zeigt Befunde, deren Eintritt unbedingt vermieden werden muss. Bitte melden Sie sich sofort, wenn sich die Restvorhaut nicht leicht zurückziehen lässt, um eine operative Korrektur -rechtzeitig - zu vermeiden!
Die Fälle Nr. 8, 9 und 10 demonstrieren eine normale Wundentwicklung. Im Fall Nr. 8 ist die Unterfläche zum Hodensack hin offen und präsentiert sich sauber und ungereizt, wie es in den ersten 3-4 Tagen zu erwarten ist. Im Fall Nr. 9 ist eine leichte Schwellung sowohl an der Eichel als auch an der Resthaut festzustellen, was ebenfalls als normal betrachtet werden kann. Im Fall Nr. 10 zeigt sich eine gewisse Reizung und Rötung der Eichel, begleitet von einer mäßigen Schwellung. Dennoch ist die Wunde insgesamt sauber und frei von Belägen.
Fall Nr. 11 und 12: In diesen Fällen ist eine vermeidbare Schwellung zu erkennen. Es ist wichtig, die Windel nicht zu fest anzuziehen, insbesondere nachdem der Verband oder die Kompresse entfernt wurden.
Darüber hinaus ist es äußerst wichtig, die Windel schnell
zu wechseln, wenn sich Urin oder Stuhlgang in der Windel befindet, insbesondere während der Nacht.
Die Fälle Nr. 13 und 14 veranschaulichen die Auswirkungen, wenn die Windel stundenlang mit der Eichel verklebt bleibt. In solchen Fällen kann es gelegentlich zu Blutaustritt kommen.
Die Fälle Nr. 16 bis 19 illustrieren das Auftreten von Belägen und die Ansammlung von wundsekretenähnlichen Substanzen im Wundbereich, insbesondere auf der Unterfläche im Vergleich zu Fall Nr. 18.
Es wird empfohlen, während der Sitzbäder stets vorsichtig zu versuchen, diese Beläge sanft zu entfernen. Obwohl wenn sie in geringem Ausmaß auftreten, reinigt sich der Körper selbst und stößt sie ab.
Die Fälle Nr. 20 und 21 zeigen eine bläuliche Verfärbung der Eichel, die weder eine Krankheit noch ein Symptom für eine Störung darstellt.
Die Intensität der blauen Farbe hängt von der Helligkeit der Haut ab, da die Blutgefäße in der Eichel durchscheinen. Es ist nicht möglich vorherzusagen, wie lange diese Verfärbung anhält, jedoch hat sie keine pathologische Bedeutung.
Beispiel für die Auswirkungen der Beschneidung auf einen sogenannten "vergrabenen Penis": Die Beschneidung beeinflusst nicht die Natur des Penis selbst, sondern zeigt lediglich deutlicher, wie sich die Lage des Penis ohne Vorhaut verändert.
Hier soll gezeigt werden: Ohne Narbenbildung: versteckter Penis zeigt sich beim Andrucken an der Peniswurzel komplett und normal. Im Gegensatz zu Fall Nr. 7, wo eine Verwachsung und Vernarbung das Herausdrucken des Penis verhindern
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